Traumwetter in Wilkendorf

Zwar sollte dichter Nebel frühmorgens an jenem Samstag, dem 12. Oktober, für etwas Stirnrunzeln bei den Organisatoren und Angereisten sorgen. Doch mit Ausgabe der Scorekarten und Startgeschenke ab 9 Uhr sollte der sich auflösen.

Und – beinahe wie bestellt – herrschten für den Rest des Turniertages im Golfpark Schloss Wilkendorf fast schon sommerliche Temperaturen um die 18° Celsius.

Nicht verwunderlich also, dass die anfängliche Herbstkleidung schnell ausgezogen werden konnte und Polos die überwiegende Oberbekleidung der Teilnehmenden darstellten.

Das sollte sich schließlich im Rahmen der Siegerehrung am frühen Abend herausstellen. Doch zunächst die Sonderwertungen …

Den Nearest to the Pin der Damen sicherte sich Lokalmatadorin Denise Dühring. Die Spielerin vom Golfpark Schloss Wilkendorf hatte mit starken 3,28 Metern das filigranste Händchen.

Bei den Herren war es Thomas Partsch vom Golfpark Strelasund, der sich mit 4,21 Metern in dieser Kategorie durchsetzen konnte.

Den Longest Drive der Damen konnte wiederum Viktoria Borchert vom GC Harz mit stolzen 204 Metern für sich beanspruchen.



Absolut beeindruckende 288 Meter waren es bei den Herren, mit denen Jan Carstensen vom GC Husumer Bucht in dieser Kategorie triumphierte.

Drei Mitglieder des Golfpark Schloss Wilkendorf dominierten souverän die Nettoklasse C.

Zunächst sicherte sich Tino Klimpel mit 33 Nettopunkten und zwei Punkten Vorsprung hier den 3. Platz.

Zwei Punkte mehr konnte Denise Dühring für sich beanspruchen, die zuvor bereits den Nearest to the Pin der Damen geholt hatte. Dühring konnte sich mit ihren 35 Nettopunkten über ein stylisches Golfbag von VICE Golf freuen.

Riesenfreude wiederum bei Jens August. Mit satten neun Punkten Vorsprung (44 Nettopunkten) dominierte er die Nettoklasse C und sicherte sich damit das erste Finalticket des Tages.

Zudem erhielt er als Tagespreis einen exklusiven Koffertrolley von SAMSONITE überreicht.

In der Nettoklasse B sollte erstmals an diesem Tag ein Stechen für die Entscheidung um den 2. und 3. Platz sorgen.

Ralf Rosner vom GC Magdeburg musste sich dabei trotz seiner 34 Nettopunkte mit dem 3. Platz zufrieden geben.

Mit eben demselben Ergebnis belegte demnach Jan-Eric Böhnke den 2. Platz. Der Spieler vom GC Gifhorn erhielt dafür ebenfalls ein exklusives Golfbag von VICE Golf überreicht.

Erneut Riesenfreude, dieses Mal bei Carsten Möhle. Der Golfer vom Hamburger Land- und Golfclub Hittfeld sicherte sich mit 39 Nettopunkten den Klassensieg.

Er löste damit das zweite Ticket fürs Finale auf Mauritius, konnte sich zudem ebenfalls über einen Koffertrolley von SAMSONITE freuen.

Langsam wurde es spannend, es waren nurmehr drei Finaltickets übrig …

Und in der Nettoklasse A sollte ein Stechen zwischen gleich drei Teilnehmenden die Entscheidung um die Plätze 1 bis 3 besiegeln. Zudem kam hier erstmals an diesem Tag die Brutto-vor-Netto-Regelung zum Einsatz.

Diese regelt, dass ein Spieler, der einen Brutto- und Nettosieg innehat, nur den Bruttopreis für sich beanspruchen kann. Dazu aber gleich mehr …

Mit jeweils 31 Nettopunkten lagen Heike Salzburg (Golf Fleesensee), Felix Heber-Krill (GP Schloss Wilkendorf) und Viktoria Borchert (GC Harz) gleichauf.

Nach Anwendung des Stechens sollte Heike Salzburg Platz 3 belegen. Der 2. Platz wiederum sprang hierbei für Felix Heber-Krill heraus.

Siegerin war demnach Viktoria Borchert und zeigte sich sichtlich begeistert über das spannende Outcome. Sie sollte also das dritte Finalticket für sich beanspruchen und ebenfalls einen Koffertrolley von SAMSONITE entgegennehmen.

Als faktisch beste Golfer an diesem Tag dominierte Britta Cohrs die Bruttowertung der Damen.

Die Spielerin vom GC Husumer Bucht brachte 30 Bruttopunkte ins Clubhaus und erhielt hierfür das vorletzte Finalticket. Nicht zu vergessen ebenfalls einen SAMSONITE Koffertrolley.

Bei den Herren war es Jannes Lüdde, der die Nase vorne haben sollte. Der Spieler vom GC Gifhorn hätte mit 32 Punkten auch den Sieg in der Nettoklasse A für sich beansprucht.

Wegen der Brutto-vor-Netto-Regelung konnte er jedoch „nur“ den Bruttopreis verbuchen.

Sicherlich kein Problem, Jannes Lüdde freute sich sichtlich über das letzte Finalticket, nicht zuletzt auch über den letzten verfügbaren Koffertrolley von SAMSONITE.